33 ungewöhnliche Acrylic Pouring Techniken
Acrylic pouring Techniken für Anfänger und erfahrene Künstler
Acrylic pouring Techniken für Anfänger und erfahrene Künstler
Bei diesen Techniken verwende ich unterschiedliche und oft auch eher nicht so alltägliche Malutensilien wie Schöpfkellen, Kratzschwämme oder Trichter.
Lass dich von den 33 ungewöhnlichen Pouring Techniken inspirieren oder genieße einfach nur die vielen Möglichkeiten, schöne Kunstwerke zu erschaffen.
Ich habe die Ringgusstechnik etwas erweitert, indem ich den Ringguss gebrochen habe; das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen!
Was habe ich genau gemacht?
Ich habe einen Ringguss auf meine Leinwand gegossen und dann einen Pinsel genommen.
Jetzt bin ich mit der Rückseite des Pinsels durch die Ringe hindurchgefahren und dann entstand dieses einzigartige Kunstwerk.
Diese pour painting Technik ist in der Anwendung ganz einfach.
Damit du aber auch drei Gießbecher gleichzeitig auf die Leinwand gießen kannst, müssen wir uns eine Becherhalterung bauen.
Ich habe mir einen Becherhalter aus Karton gebastelt; wie das geht und was du mit dieser speziellen Technik von mir malen kannst, zeige ich dir im Video.
Der Titel des fertigen Bildes „Enthüllungen des Universums“ Es hat mich einfach daran erinnert.
Wie man so ein Kunstwerk schafft, ist dann aber eher ganz irdisch und auch wirklich einfach. Du nimmst dir eine Trinkflasche aus Kunststoff und schneidest den oberen Teil mit der Öffnung ab; jetzt hast du einen Trichter mit einer großen Öffnung.
Den Trichter stellst du auf die Leinwand, sodass die Farbe, die du nun hineingießt, nicht sofort herauslaufen kann. Fülle den Trichter mit deinen Farben und kippe ihn dann leicht zur Seite.
Die Farbe läuft jetzt heraus, dabei drehst du den Trichter etwas hin und her, so läuft die Farbe auf allen Seiten aus der Trichteröffnung, dadurch entsteht später der schöne Maleffekt.
Nimm dir fünf ausreichend große Gießbecher, fülle sie mit deinen Lieblingsfarben und stelle sie auf die Leinwand.
Einen Becher in die Mitte und die anderen vier Becher an die vier Ecken.
Nun die Becher nach und nach abziehen.
Jetzt die Leinwand schwenken und fertig ist ein einzigartiges Kunstwerk.
Für diese eher ungewöhnliche Pouring Technik benötigen wir einen oder mehrere flache Becher. Der Grund dafür ist, dass man mit einem flachen Becher aufgrund der niedrigen Höhe viel weniger Farbvermischungen innerhalb des Bechers erzielt.
Im Endergebnis sind die eingefüllten Farben fast vollständig auf der Leinwand und in voller Farbbrillanz erhalten. Wenn ich einen Standard Gießbecher benutze, vermischen sich die Farben viel stärker schon beim Herausgießen. Das vermeiden wir mit den flachen Bechern.
Wo bekommt man so einen Becher her? Die werden oft für kleine Salate oder als Obstverpackung verkauft.
Was ist das Außergewöhnliche an dieser Pouring Technik?
Ich habe einfach die klassische Messbecher-Technik genommen und anstatt den Messbecher nur in eine Richtung auszugießen, habe ich entgegengesetzt gegossen.
Es kann manchmal so einfach sein!
Im Video zeige ich dir drei Bildkompositionen mit dieser Technik; lass dich von den Ergebnissen überraschen.
Bei dieser Technik von mir siehst du, wie man mit einem einfachen Effekt etwas ganz besonders malen kann.
Was habe ich getan?
Ich habe den Inhalt eines Gießbechers auf die Leinwand gegossen.
In diesem Grundguss habe ich dann einen Klecks schwarze Farbe gegossen, alles durch Schwenken der Leinwand verteilt und fertig war das schwarze Loch.
Diese Haartrockner-Maltechnik ist etwas abgewandelt oder aufgepeppt.
Um etwas mehr Spannung ins Bild zu bekommen, habe ich bei einigen Farben etwas Silikonöl untergemischt.
Das sorgt dann dafür, dass vereinzelte Zellen entstehen.
Damit die Farben etwas besser fließen, habe ich die Wassermenge von meinem Grundrezept verdoppelt.
Es funktioniert aber auch super bei nur mit Wasser verdünnten Acrylfarben.
Meine persönlichste Pouring Technik, wenn du diese Technik ausprobierst, wirst du mit einem absolut einzigartigen Bild belohnt.
Und so einfach geht es – du füllst dir einfach deinen Gießbecher mit deinen Lieblingsfarben, am besten mit mehreren Schichten Farbe.
Jetzt nimmst du deine Hand und gießt dort die flüssige Acrylfarbe hinein, je nach Position deiner Hand fällt nun die Farbe auf die Leinwand.
Und da jede Hand anders ist und auch die Umstände, entsteht ein einzigartiges, sehr persönliches Kunstwerk.
Unbedingt probieren und benutze Handschuhe!
Mit dieser Pouringtechnik kannst du richtige Unikate erschaffen.
Kunstwerke, die absolut nicht nachgemacht werden können, da es hier keine wiederholbaren Elemente beim Malen gibt.
Das Einzige, was alle Bilder, die mit dieser einzigartigen Technik gemalt werden, gemeinsam haben … die Farben werden auf die Leinwand geworfen.
Was dann entstehen kann, zeige ich dir im Video zur Technik.
Die Puddle Pour Technik, also das Gießen von Pfützen, ist eine der ersten Pouring Techniken überhaupt und dazu noch sehr einfach.
Du gießt deine Farben in mehreren Farbpfützen auf die Leinwand, dazu gießt du auch nicht nur eine, sondern mindestens zwei bis drei Farben übereinander.
Zum Schluss schwenkst du die Leinwand und verteilst so die Farben unter und miteinander.
Um dem ganzen aber noch eine eigene Note zu verleihen, kannst du mit einem Pinsel oder einem Stab vor dem Schwenken der Leinwand durch die Pfützen Linien ziehen.
Das ist dann schon die ganze Magie und du wirst bestimmt vom Ergebnis begeistert sein.
Ein schönes Spiel aus meiner Kindheit „Mikado“ macht Spaß zu spielen und du kannst die Mikadostäbchen aber auch zum Malen von Kunstwerken verwenden.
Wie das geht, zeige ich dir im Video zu der von mir entwickelten Pouring Technik.
Als Mikadostäbchen habe ich übrigens einfach Grillspieße aus Holz verwendet, du musst dir also nicht extra deine Spielstäbchen mit Farbe bekleckern.
Die Schleifen Technik ist eine abgewandelte Pouring Methode; normalerweise gießt man ja die Acrylfarbe in Pfützen auf die Leinwand.
Du kannst es aber auch abwechslungsreicher gestalten und gießt dir die Farbe in Schleifenform oder wie bei einer liegenden Acht auf die Leinwand, das Ergebnis wird komplett anders ausfallen, als du erwarten würdest.
Die Pouring Technik funktioniert am zuverlässigsten mit Farbe, die mit einem Gießmedium verdünnt wurde, aber auch bei nur mit Wasser verdünnter Farbe gibt es schöne unvorhersehbare Ergebnisse.
Eine meiner ältesten Pouring Ideen vom März 2019, nimm einfach einen Bohrer und durchlöchere den unteren Rand deines Gießbechers.
Damit der Becher nicht auf dem Boden steht, kommt eine Erhöhung unter den Becher, in diesem Fall ein Deckel einer Getränkeflasche.
Fertig ist eine eher ungewöhnliche Pouring Idee mit sehr interessantem Ergebnis.
Die Pouring Idee kannst du mit jeder Farbverdünnung anwenden, egal ob nun mit Gießmedium oder nur mit Wasser verdünnter Farbe.
Ich würde aber zum Test mal ein Loch bohren und schauen, ob meine Farbe in der Verdünnung meiner Wahl da gut durchfließt.
So kannst du später beim eigentlichen Bild die richtige Bohrergröße verwenden.
Diese Pouring Technik habe ich mir irgendwo mal abgeschaut, ich fand sie auf Anhieb sehr schön und musste einen eigenen Versuch starten. Zugegeben, von der Blütenform her hätte es noch etwas schöner und symmetrischer werden können, wenn du das gerne probieren möchtest, teste dich da aus.
Das Grundprinzip ist recht einfach bei dieser Technik. Ich habe nur mit Wasser verdünnte Acrylfarbe genommen (sollte auch mit Gießmedium gehen) diese in einer Blütenform auf die Leinwand gegeben und dann eine Serviette mit einem Wassersprüher feucht gemacht.
Durch das Wasser saugt die Serviette nicht mehr so viel Farbe auf.
Die feuchte Serviette wird nun in die Farbe gelegt und dann wieder vorsichtig abgehoben.
Das Ergebnis ist eine hübsche kleine Blumenblüte. Wer mag, könnte jetzt noch einen Blütenstiel etc. in das Bild malen.
Das Kreuzgießen ist eine von mir entwickelte eher ungewöhnliche Pouring Technik, mit ganz anderem Ergebnis, als du erwarten würdest.
Wichtig ist hier eine Hintergrundfarbe zu gießen – Ich habe mich für Weiß entschieden.
Darüber gießt du dann kreuzweise deine Lieblingsfarben.
Das Ganze etwas Schwenken und fertig ist dein einzigartiges Kunstwerk.
Jetzt musst du etwas basteln, um diese außergewöhnliche Pouring Technik anzuwenden, dafür wirst du aber mit ganz speziellen Bildern belohnt, die auch wieder nur mit dieser Technik möglich sind.
Was du benötigst, ist neben dem KaffeeFiltertütenHalter eine Konstruktion, um den KFH über der Leinwand zu platzieren.
Ich habe mir dazu zwei schmale Leisten genommen und die dann auf Holzklötze/Becher etc. mit Klebeband befestigt.
Jetzt hatte ich die richtige Höhe und kann den KFH auch noch verschieben, was dann gemacht werden muss? Einfach Farbe hineingießen und dann staunen, was unten herauskommt.
Mein Tipp: unbedingt Probieren!
In diesem Video zeige ich dir eine interessante Pouring Technik mit einem Spülbeckensieb. Da nicht alle Abflusssiebe gleich sind, wirst du wahrscheinlich nicht dasselbe Ergebnis erzielen, aber ein ähnliches.
Und so funktioniert diese Pouring Technik; einfach das Sieb in die Mitte der Leinwand stellen und dann nach und nach deine Farben hineingießen. Sobald du genügend Farbe auf der Leinwand hast, entferne das Sieb.
Jetzt die Farbe entweder durch Schwenken der Leinwand verteilen oder so, wie ich es gemacht habe, die Farbe mit einem Drehteller verteilen.
Wie man sich die benötigte Farbmenge berechnet und wie man sich einen Drehteller ohne Werkzeug baut, erkläre ich dir in meinem Pouring-Kurs.
Bei der Tauchtechnik oder auch Dip-Pouring genannt, gießt du dir die Acrylfarben auf die Arbeitsfläche, ich habe mir dazu einen Bereich mit Folie abgeklebt.
Jetzt wird die Leinwand in die Farbe gelegt und etwas von hinten angerieben, damit auch überall später Farbe auf der Leinwand ist.
Um diese klassische Technik etwas aufzupeppen, habe ich Silikonöl hinzugefügt. Aber nur in die gelbe Farbe kam das Silikonöl und dort auch nur wenige Tropfen.
Da die gelbe Farbe später nicht überall auf der Leinwand verteilt ist, gibt es auch nicht überall Zellen, die ja durch das Silikonöl entstehen.
Und das sollte auch der gewünschte Effekt sein, die Dipping Struktur bleibt erhalten und nur vereinzelt kann man auch Zellen bewundern.
Ich habe eine Schöpfkelle gefunden, die an der Seite Löcher hat, damit lassen sich hervorragend Klöße oder andere leckere Sachen aus einer Suppe fischen, oder du malst dir damit dein eigenes Kunstwerk.
Wenn du diese außergewöhnliche Pouring Technik probieren möchtest, empfehle ich dir, das genau in dieser Reihenfolge zu tun, erst lecker zu essen und dann zu malen.
Viel Spaß damit und als kleinen Extra-Tipp, bei großen Leinwänden füllst du die kleine Schöpfkelle einfach immer wieder mit Farbe auf, bis du die benötigte Farbmenge auf der Leinwand hast.
Mit einem Messbecher ein Bild malen kann jeder, dazu füllst du dir deine flüssigen Acrylfarben Schicht für Schicht in einen Messbecher und gießt diesen dann über deine Leinwand, sehr einfach und auch sehr coole Ergebnisse.
Ich habe diese Technik aber abgeändert und mir einfach einen zweiten kleineren Becher genommen. Wichtig ist, dass beide Messbecher ineinander passen.
Jetzt füllst du dir den größeren Becher Schicht für Schicht mit deinen Farben auf. (Tipp: Teste, wie viel Flüssigkeit in den Becher passt, vorher mit Wasser aus und markiere dir die Stelle) im zweiten Schritt füllen wir den kleineren Becher am besten in einer anderen Farbreihenfolge oder mit ganz anderen Farbtönen.
Ist das erledigt, stellst du beide Becher ineinander und gießt die dann auf die Leinwand, die Leinwand schwenken und fertig ist ein wunderschönes Kunstwerk.
Du suchst nach einer ungewöhnlichen Pouring Technik, die nicht schon tausendmal gezeigt wurde, dann könnte die versteckte Farben-Technik von mir vielleicht genau das sein, was du als Nächstes probieren möchtest.
Und so einfach geht es, klebe dir drei Becher ineinander, Heißkleber ist dafür bestens geeignet. Die Bechergrößen so wählen, dass noch Platz zwischen den einzelnen Bechern ist, damit die Farbe vorbeifließen kann.
Dann bedenke, dass in den inneren kleinsten Becher die Farbe hineingegossen werden sollte, welche du später auf der Leinwand unbedingt sehen möchtest. Diese Farbe kommt beim Ausgießen als Letztes auf die Leinwand und ist daher sichtbar.
Die drei Becher füllst du nun nach und nach mit unterschiedlichen Farben und gießt alles auf die Leinwand. Ich habe es spiralförmig auf die Malfläche gegossen und dann durch Drehen der Leinwand die Farbe gleichmäßig verteilt.
Die originale Eisenwäscher-Technik von Tiktus, um damit schöne Bilder zu malen, nimmst du dir einen Stahlschwamm oder Topfreiniger und ziehst ihn etwas auseinander.
Jetzt auf der Leinwand eine Farbbasis gießen, ich habe mich für Schwarz entschieden. Der Stahlschwamm kommt nun in die Farbbasis und wird von oben nun mit deinen Acrylfarben begossen, die Farbe fließt dabei durch den Schwamm hindurch und tritt irgendwo wieder unten heraus.
Dadurch, dass man nicht immer auf die gleiche Stelle gießt und nicht die gleiche Farbmenge verwendet, entsteht jedes Mal ein neues einzigartiges Bild mit dieser interessanten Technik.
Nur fürs Auge lecker! So verführerisch die Farben auch aussehen mögen, du darfst sie natürlich nicht trinken.
Aber in der Vorbereitung könnte es durchaus sehr lecker werden.
Ich weiß nicht, ob MacDonalds die Becher noch hat, sie werden aber oft für Slush Getränke verwendet. Wenn du sie findest, lass es dir schmecken und dann probiere unbedingt mal diese Pouring Technik.
Für diese Pouring Technik benötigen wir einen Farbtrenner.
Wie man so einen Farbtrenner ganz einfach selbst bastelt und was man damit malen kann, zeige ich dir in diesem kurzen Video.
Für die Vier-Löffel-Technik brauchst du nur in die Küche zu gehen und vier Esslöffel zu holen. Dann füllst du dir einen Gießbecher mit deinen Lieblingsfarben.
Jetzt legst du die vier Löffel auf die Leinwand, wie im Video zu sehen, und gießt den Becher in der Mitte aus.
Die Farbe verteilt sich dabei um die Löffel herum, wenn du die Löffel wegnimmst, hast du schon eine schöne Zeichnung auf der Leinwand, mit etwas Geschick beim Schwenken der Leinwand entsteht am Ende ein richtig schönes und einzigartiges Kunstwerk.
Was passiert eigentlich, wenn du einen kleinen Becher in einen großen Gießbecher klebst?
In diesen kleinen Becher kommt dann Farbe, in der Silikonöl gegeben wurde.
Es sollte ein Bild entstehen, wo die Zellen, die durch das Silikonöl entstehen, nur vereinzelt auf der Leinwand auftreten und genau das passiert dann auch.
Fast wie Magie.
Für diese Pouring Technik benutze ich zwei Messbecher, diese werden mit den jeweils selben Farben Schicht für Schicht gefüllt. Ich ändere bei beiden Bechern allerdings die Reihenfolge, in der ich die Farben einfülle.
So habe ich später beim Ausgießen mit den gleichen Farbtönen unterschiedliche Ergebnisse pro Messbecher.
Um das ganze aber noch zu toppen, kommt auf jeden Messbecher beim Ausgießen ein Rührstab oder Ähnliches oben drüber, so zerteilt sich die Farbe noch beim Ausgießen, damit nicht genug kreuzen sich beide Farbflüsse auf der Leinwand.
All die Mühe endet dann in einem echt coolen Kunstwerk!
Man glaubt es kaum, aber es sind wirklich 400 Zahnstocher, zumindest in dem Gebinde, wie ich sie gekauft habe.
Warum sollte man darüber nun Farbe gießen?
Weil die Farbe sich in den Zwischenräumen der Spitzen toll vermischt und zerteilt, was dann wieder zu einem ungewöhnlichen Kunstwerk wird.
Ein Kunstwerk, wo niemand erraten würde, dass du dafür Zahnstocher verwendet hast.
Meine Frau verjagt mich schon immer aus der Küche.
Jedes Mal entdecke ich einen neuen „Pinsel“, dieses Mal war es der Schwamm, den hatte ich schon mal bei JayLee einem Zeichenkünstler gesehen und dachte, hey damit kann man auch ein tolles Acrylic Pouring machen.
Gesagt, getan und das Ergebnis kann sich sehen lassen, wie ich finde.
Kängurus sind tolle Tiere, sie tragen ihre Kleinen ständig bei sich, das bietet Schutz und Körperwärme.
Das Beuteltechnik-Prinzip habe ich mir abgeschaut und eine ganz eigene Gießtechnik daraus entwickelt, daher auch der Name der pour painting Methode.
Und so geht es, nimm dir einen kleinen Becher und klebe diesen mit etwas Heißkleber in einen größeren Becher, jetzt befüllst du den großen Becher Schicht für Schicht mit deinen Farben.
Den eingeklebten kleinen Becher füllst du zum Schluss mit einer Kontrastfarbe, ich habe mich für weiß entschlossen.
Jetzt den Känguru-Gießbecher mit leicht kreisenden Bewegungen auf die Leinwand gießen, die Farbe verteilen und das Ergebnis genießen.
Es ist jetzt keine spezielle Pouring Technik, eher eine schöne Idee, wie man mehrere Leinwände gleichzeitig mit Acrylfarbe begießen kann.
Und falls du dich jemals fragst, wie ich ein Triptychon mit flüssigen Farben malen soll, mit dieser Methode wird es dir gelingen.
Ein Fluid Painting, mit einem Trichter malen, kannst du entweder indem du den Trichter mit Farben auffüllst und dann die Farbe unten herauslaufen lässt oder du erweiterst die Möglichkeiten und hebst den Becher immer wieder etwas an während die Farbe hinausläuft.
Dadurch entstehen ganz besondere Zeichnungen im späteren Bild.
Mein Tipp, unbedingt ausprobieren!
Es funktioniert besser mit Gießmedium verdünnter Farbe, da die etwas zähflüssiger ist.
Bei nur mit Wasser verdünnter Farbe fließt die Farbe zu schnell aus dem Trichter und du hast keine Zeit, ihn wirklich tanzen zu lassen.
Du willst noch mehr ungewöhnliche Acrylic Pouring Techniken kennenlernen, dann trage dich in meinen Pouring-Letter ein und ich schicke dir eine E-Mail, so verpasst du keine neuen Pouring Techniken mehr.